Der gebürtige Burgenländer Manfred Piff wurde nach dem Studium als Lehrer an der Hauptschule in Westendorf (Tirol) sesshaft. Sein größtes Bemühen galt immer der Kunsterziehung und es war ihm stets ein großes Anliegen, namhafte Künstler an die Schule zu bringen.

Manfred Piff, pensionierter Lehrer und Künstler, bildete sich immer fort, nahm Unterricht bei folgenden Künstlern:

In Eisenstadt bei Prof. Georg Gesellmann und Prof. Edgar Schenk, in Innsbruck bei Prof. Adolf Luchner und Univ.-Prof. Peter Prandstätter.

Er malt unter anderen mit Acryl auf Leinwand, aber auch mit Tusche und Buntstifte und kreiert Kunstwerke aus Ton.

In Erinnerung an die in Venedig geschlossene Freundschaft zwischen dem italienischen Künstler Wander Bertoni und dem Tiroler (Südtiroler) Künstler Paul Flora - beide Künstler stellten im Jahre 1966 anlässlich der „33. Esposizione Biennale Internazionale d'Arte“ in Venedig aus - war es dem Künstler Manfred Piff ein Herzensanliegen, die Freundschaft der beiden Künstler zu ehren.

Auf einem Bankerl vor der Kapelle in Winden am See (Burgenland) haben die Künstler Wander Bertoni und Paul Flora anlässlich eines Besuches gesessen und genau dort vor der Kapelle wurde auf Initiative von Manfred Piff eine Linde, ein Symbolbaum für Herzlichkeit, gepflanzt.