Die Künstlerin Doris Bergmann, geboren in St. Johann in Tirol, lebt in Fieberbrunn und befasst sich aktuell, nach dem Ende ihrer beruflichen Tätigkeiten, wieder intensiv mit der Malerei.

Beruflich war Doris Mitbegründerin vom Grafikstudio „Strichpunkt Grafik“ in Fieberbrunn, sowie der Werbeagentur „Impala“, ursprünglich in St. Johann in Tirol ansässig. Danach arbeitete sie lange Zeit als Vertriebsassistentin im Kundenbüro der Tiroler Versicherung in St. Johann in Tirol.

Ihr künstlerischer Werdegang begann mit Ausbildungen in verschiedenen Maltechniken, inspiriert durch ihre Tätigkeit im Grafikstudio. Neben der Malerei war die Künstlerin auch in der Musik, als Mitglied in einem St. Johanner Folk-Trio sowie in diversen Bandprojekten, weiters als Regieassistentin bei diversen Programmen der Kabarett-Truppe „Die Maultaschen“ in Fieberbrunn künstlerisch engagiert. Sie verantwortete die Programmintendanz beim „Fieberbrunner Kunstfieber Radio 2021“. Seit dem Jahre 2022 ist sie Mitglied beim Verein Kitzbühel Aktiv, dem überregionalen Kitzbüheler Künstlerverein.

Zum Thema Malerei hat sich Doris Bergmann, zwar mit Unterbrechungen, jedoch kontinuierlich weitergebildet. So nahm sie u. a. an Workshops für Kohle- und Pastellkreide sowie Acryl-Techniken beim belgischen akademischen Maler Gilbert Vanneste teil. In den folgenden Jahren besuchte sie im Kunstzentrum Stift Geras (Niederösterreich) diverse Akt- und Portaitzeichenkurse sowie Malkurse beim Tiroler Künstler Hubert Zöhrer zu den Themen Aquarell-Landschaftsmalerei und Plein Air.

Beim Wiener Künstler Prof. Mag. Marcus Stiehl beschäftigte sie sich erneut mit der Aquarellmalerei. Zuletzt, im Frühjahr 2022, bildete sie sich im Südtiroler Kloster Neustift im Rahmen eines Seminars zu den Themen „Spontane Skizze“ und „Bild“ beim renommierten österreichischen Künstler Erwin Kastner weiter.

Im Interview betont Doris Bergmann: „Das Kunstwerk ist der kreative Prozess selbst. Der Weg ist das Ziel. Mein künstlerisches Ziel ist es, mit wenigen, reduzierten und dynamischen Strichen das Wesentliche zum Ausdruck zu bringen“.

Ihre künstlerische Herangehensweise beschreibt sie so: „Zuerst die Tonleiter, dann die Solos, …..“.